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OFFIZIELLE ERKLÄRUNGEN, DIE VON RECHTSANWALT
HANS VAN DE WAL GENEHMIGT WURDEN

Die Webseite wearevitae.org , wurde als offizieller Kanal für die sachliche Kommunikation von Rechtsanwalt Hans Van de Wal an die Mitglieder von Vitae konzipiert , die sich den rechtlichen Schritten zur Wiedereröffnung der Plattform „vitae.co“ angeschlossen haben.
19.06.2024 UNANSWERD QUESTIONS
MITTWOCH, 19. JUNI 2024 um 10.30 Uhr im SILVERSQUARE CENTRAL, Cantersteen 47, 1000 Brüssel (U-Bahn und Zug Hauptbahnhof) PRESSEKONFERENZ von wearevitae.org
Es sind nun DREI Jahre vergangen, seit die Social-Media-Plattform Vitae (damals noch in der Beta- oder Testphase) aufgrund des Verdachts, ein Ponzi-Pyramidensystem und kriminelle Organisation zu sein, offline genommen wurde.
Deshalb bitten wir im Namen der 20.000 Mitglieder seit August 2021 der Interessengruppe wearevitae.org über die Medien um eine Antwort der Staatsanwaltschaft auf die folgenden Fragen.
- Wie viele Beschwerden wurden gegen die Vitae AG oder ihre Gründer bei den belgischen Behörden eingereicht, bevor der belgische Bundesstaatsanwalt am 22. Juni 2021 die Social-Media-Plattform 'Vitae' offline nahm? (Vitae hatte zu diesem Zeitpunkt 230.000 Mitglieder/Benutzer in mehr als 100 Ländern).
- Wie viele "Opfer" haben sich nach dem 22. Juni 2021 auf den Websites der Anwaltskanzleien DGDM und Bannister sowie des 'Het Belang van Limburg' gemeldet?
- Wann, aus welchem Grund und von welchen Behörden wurde die strafrechtliche Untersuchung gegen Vitae eingeleitet? (war das im Juni 2020?)
- Welche Maßnahmen hat die belgische Finanzaufsichtsbehörde FSMA nach Fragen - keine Beschwerden - im März/April 2020 von kaum zwei Benutzern von damals 20.000 zu den Aktivitäten der Vitae-Plattform ergriffen und warum - wenn dies notwendig gewesen wäre - gab es keine "Warnung" auf der Website, wie es bei anderen Krypto/MLM-Initiativen der Fall war? FSMA veröffentlicht https://www.fsma.be/en/warning Listen von verdächtigen Unternehmen und formuliert https://www.fsma.be/en/warnings-sanctions Warum wurde das übliche Verfahren nicht befolgt, wenn Fragen zu Vitae aufkamen?
- ZITAT: Eine Sanktion wird immer im Rahmen eines Verfahrens verhängt, das im Gesetz vom 2. August 2002 über die Aufsicht über den Finanzsektor und Finanzdienstleistungen vorgesehen ist. Die Hauptakteure sind das Sanktionsausschuss, das Managementkomitee und der Wirtschaftsprüfer der FSMA. Das Managementkomitee fordert den Wirtschaftsprüfer auf, eine Untersuchung durchzuführen, wenn es ernsthafte Anzeichen für rechtswidriges Verhalten gibt. Diese Anzeichen können aus Beschwerden Dritter oder aus der Prüftätigkeit der FSMA-Dienste stammen. Der Untersuchungsbeauftragte führt die Untersuchung durch. Er hat verschiedene Ermittlungsbefugnisse, darunter die Anforderung schriftlicher Informationen und Unterlagen sowie die Befragung von Personen. Der Untersuchungsbeauftragte kann auch mit Genehmigung des Ermittlungsrichters Daten zu elektronischen Kommunikationen anfordern, die für die Akte relevant sind. Nach Abschluss der Ermittlungen übergibt der Untersuchungsbeauftragte den Sachverhalt dem betroffenen Teil. Es wird erläutert, für welche Sachverhalte eine Verwaltungssanktion verhängt werden kann. Der betroffene Teil hat einen Monat Zeit, um seine Ansichten darzulegen. Der Wirtschaftsprüfer erstellt dann den endgültigen Untersuchungsbericht und schließt die Untersuchung ab, indem er diesen Bericht dem Managementkomitee vorlegt. Wenn die FSMA diesem Verfahren gefolgt wäre, hätte das Vitae-Management Kontakt mit dem Aufsichtsbehörde aufgenommen. Insbesondere, weil die Vitae AG den Anwalt Renzo Ottoy als Rechtsberater eingestellt hatte, aufgrund seiner vorherigen Einsätze für die FSMA und für verschiedene Banken. Ottoy hatte auch auf Wunsch der Vitae AG zusätzliche Schulungen absolviert, um zum Datenschutzbeauftragten zu werden. Am 17. April 2024 bat die Europäischen Kommission erstmals TikTok Lite um Informationen zu einer Belohnungsfunktion für Benutzer, bevor Sanktionen verhängt wurden. Die belgische Justiz handelte jedoch vollkommen anders, siehe die folgenden Punkte 5 und 6.
5. Der Schutz potenzieller Opfer vor Betrug scheint das Motiv für die Schließung der Plattform am 22. Juni 2021 gewesen zu sein. Warum hat dann die belgische Justiz nicht proaktiv die Gründer der Vitae-Plattform zur Verantwortung gezogen oder um Erklärung gebeten (in dépistage)? Diese Aufklärungen hätten viele spätere falsche Interpretationen vermieden.
6.Warum hat es mehr als 12 Monate gedauert, nachdem die Bundeskriminalpolizei (FJP) im Juni 2020 eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet hatte, um tatsächlich gegen Vitae vorzugehen? Immerhin hatte der Ermittlungsrichter bereits im Juni 2020 schwere Ressourcen eingesetzt (Überwachungsausrüstung, GPS unter Autos und sogar einen Infiltrator im Management von Vitae). Als Ergebnis sah das belgische Justizsystem tatenlos zu, wie zusätzliche 200.000 Mitglieder, obwohl sie in ihren Augen bereits Opfer waren, sich (freiwillig) registrierten. Laut Ermittlungsrichter Philippe Van Linthout werden solche schwerwiegenden Ressourcen nicht leichtfertig eingesetzt, sondern nur, wenn es sehr ernsthafte Anzeichen gibt (Interview in De Wereld van Sofie bei Radio 1, 31.08.2022)
7.Warum wurden nach der Verwendung all dieser schwerwiegenden Ermittlungsressourcen für 12 Monate am 24. Juni 2021, als der Bundesstaatsanwalt Vitae beschuldigte, eine kriminelle Organisation zu sein, keine harten Beweise vorgelegt? Das wirft die Frage auf: Wie war es möglich, dass einige Medien bereits zwei Tage vor der offiziellen Ankündigung durch das Bundesstaatsanwaltsamt über die Schließung der Vitae-Plattform berichten konnten und sogar während der ersten Vernehmungen der Verdächtigen am 22. Juni? Wie und von wem wurde diese Information an die Presse durchgesickert? Oder stand ein anderer Plan dahinter?
8. Wie viele Mitarbeiterstunden und materielle Ressourcen hat das belgische Justizsystem bereits in die Untersuchung von Vitae investiert? Und wie viel hat die strafrechtliche Untersuchung von Vitae die Steuerzahler bereits gekostet?
9) Die Vorschriften für Kryptodienstleister in Belgien waren oft unklar und widersprüchlich. Die Vitae AG befand sich in Zug, dem Schweizer Crypto Valley, genau deshalb, weil die Schweiz zu diesem Zeitpunkt das einzige Land in Europa mit strengen und klaren Vorschriften für Kryptowährungen war. Im Januar 2024 schrieb die 'Brussels Law School Consultancy' über "aktuelle Lücken und Herausforderungen" für Kryptowährungen in Belgien: https://www.jubel.be/cryptocurrency-en-het-belgisch-fiscaal-recht-huidige-lacunes-en-uitdagingen/ Gibt es heute mehr Klarheit?
10.Da der FJP-Infiltrator an vielen Treffen sowohl in Belgien als auch in der Schweiz teilnahm, war er über die Bemühungen informiert, einen Nicht-Einschreibebrief von der Schweizer Finanzmarktaufsichtsbehörde FINMA zu erhalten; der Infiltrator wusste auch über die Auditberichte Bescheid, die vom Management von Vitae angefordert wurden und über die Absicht, bald die ersten Funktionen einzuführen. Ist es nicht verdächtig, dass die Razzia des FJP gegen Spitzenmanager am 22. Juni 2021 kurz vor dem Start dieser Funktionen online geschah und Vitae das VQF-Zertifikat als wichtigen Schritt im Legalisierungsprozess in der Schweiz erhalten würde? Dies sind zwei Fakten, über die der Infiltrator tatsächlich Bescheid wusste. (VQF-Zertifikat von der Swiss Financial Services Standards Association). War es genau aus diesem Grund, dass er schnell das FJP informierte, um zu verhindern, dass diese 2 positiven Elemente in der Akte auftauchen?
11. Angesichts der Punkte 4, 6 und 10 warten wir immer noch auf die Antwort auf die entscheidende Frage: Warum haben die belgischen Behörden keine Chance für rechtliche und administrative Anpassungen zugelassen, die vollständig vom Management der Vitae AG in der Schweiz in Arbeit waren?
12. Gemäß der Anklage der belgischen Staatsanwaltschaft war Vitae ein Ponzi. Analog zu bestehenden und sogar gelisteten Unternehmen (wie Amway, Herbalife, etc.) ist MLM nicht dasselbe wie Ponzi und ist daher als Verkaufsorganisation für ein Produkt zulässig. Warum wiederholt der FJP die Anschuldigung von Ponzi, obwohl es für den Infiltrator und auch aus dem Lesen der beschlagnahmten Computer klar sein sollte, dass Vitae Kosten gespart (Marketingberater) noch Mühe (Dutzende von Papieren darüber) hatte, eine erste Version dieser neuen Social-Media-Plattform (mit Funktionen/Produkten) in der Beta- oder Testphase gründlich zu testen?
13. Der Staatsanwalt verwies wiederholt auf die Open-Source- oder Newsletterseite hinter MLM, um eine Untersuchung von Vitae zu starten. Welche Beweise für betrügerische Praktiken von Vitae hat der Staatsanwalt/Ermittlungsrichter von Behind MLM erhalten? (siehe auch auf der wearevitae.org/Contributions-Website unsere E-Mail an Herrn Oz, die anonyme Person hinter Behind MLM: Wir haben 'Behind MLM' gebeten, relevante Lügen zu korrigieren, auf die es nie eine Antwort von Herrn Oz gab).
14. Hat der Staatsanwalt/Ermittlungsrichter die US-Börsenaufsicht SEC bezüglich Vitae kontaktiert, nachdem sie Fragen zu der Kryptomünze Vitae gestellt hat? Und noch mehr, nachdem die SEC keinen Grund sah, weiter zu ermitteln? (siehe SEC-Dokument auf wearevitae.org/Vitae AG).
15. Hat der Staatsanwalt/Ermittlungsrichter eine Untersuchung gegen den genannten Michael Weber/Bradley durchgeführt?
16. Hat der Staatsanwalt/Ermittlungsrichter die (renommierten) Beratungsunternehmen konsultiert, die im Auftrag des Managements von Vitae mehrere Audits durchgeführt hatten, und haben sie diese Arbeitsunterlagen gelesen?
17. Wann wird der Staatsanwalt/Ermittlungsrichter unbestreitbare Beweise vorlegen, dass die Gründer/Manager Gelder aus dem Vitae-System abgezweigt hatten? - An wen? - Wie? - Wann? - Wie viele? - Wohin?
18. Bemerkenswerterweise bleibt der Quellcode der Vitae-Plattform bis heute - drei Jahre nach dem 22. Juni 2021! - offenbar nicht analysiert, obwohl er unbestreitbare Antworten auf Frage 17 oben liefert. Hat das belgische Justizsystem möglicherweise sogar Zuschüsse von Europol für die Analyse dieses Quellcodes erhalten? Wo sind die Ergebnisse dieser Analyse?
19. Seit Vitae offline genommen wurde, wurden verschiedene ähnliche Initiativen mit Kryptomünzen gestartet (einschließlich neuer Social-Media-Plattformen wie Reddit, BeReal, Bluesky, PI Network, Sidra Forum, Ice oder Punkpanda) und spezifische Merkmale von Vitae wurden sogar von den klassischen Plattformen (Meta, YouTube) übernommen. Im April 2024 wurde berichtet, dass ein Neuling, TikTok Lite, seine Benutzer mit Bonuspunkten belohnen wollte (mehr oder weniger wie Vitae 'Credits'), aber die Europäische Kommission bat um Erklärungen aus Angst vor möglichen Suchteffekten. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Vitae eine Social-Media-Plattform ist, die keine persönlichen Daten an Werbetreibende und Datenmakler verkauft und auch keine Algorithmen verwendet, um Benutzer süchtig zu machen oder in ihren Blasen einzusperren. Was war falsch an Vitae, das eine brutale Schließung rechtfertigen könnte - ohne die geringste Warnung von den Justizbehörden und/oder dem Wirtschaftsministerium? (siehe Punkt 4).
20.Warum musste Vitae als europäische Alternative zu den großen amerikanischen und chinesischen Plattformen im Keim erstickt werden? Die KVAB, die Königlich Flämische Akademie von Belgien, wies in einem aktuellen Bericht auf die dringende Notwendigkeit europäischer und lokaler Social-Media-Plattformen hin; gehen Sie zu: https://kvab.be/nl/standpoints/sociale-media und klicken Sie auf: 'Standpunt herunterladen' Es ist bemerkenswert, dass Vitae tatsächlich alle von der KVAB empfohlenen Merkmale aufweist (Datenschutz, nicht von Gewinnmotiven für Werbeeinnahmen getrieben, auch dass lokale Social-Media für unsere methodologischen und wissenschaftlichen Innovationen wichtig sind, und so weiter). Bedenken Sie, dass die Vitae-Plattform allein innerhalb eines Jahres (zwischen März 2020 und Juni 2021) 200.000 neue Benutzer hinzufügte (während die Plattform sich noch in der Testphase befand). Folglich hätte Vitae nach dem öffentlichen Start - mit freiem Zugang - im Juni 2022 (mitten in der Covid-Zeit und als Meta/Facebook mit viel Kritik konfrontiert war) heute im Juni 2024 höchstwahrscheinlich bei diesem exponentiellen Wachstum - mehr als 10 oder 15 MILLIONEN BENUTZER auf einer EUROPAEISCHEN ALTERNATIVE zu amerikanischen und chinesischen Big Tech. 5
21. Aufgrund übereilter Maßnahmen scheint es, dass die Bundeskriminalpolizei - die jedoch unter chronischem Personalmangel und finanziellen Ressourcen leidet - drei Jahre nach der Abschaltung der Vitae-Plattform "große" Budgets des belgischen Steuerzahlers "verbraucht" hat. Als ob die FJP nicht zu erkennen scheint, dass die Vitae-Plattform für die belgischen Steuerbehörden erhebliche Einnahmen generiert hätte. Einschließlich: zusätzlicher Einnahmen aus dem Kauf und der Verwendung des Vitae-Tokens durch Belgier, aus ihren aktiven Handlungen auf der Plattform und aus innovativen Entwicklungen von belgischen/europäischen Unternehmen (einschließlich: 'Spiele', KI, Streaming, Videokonferenzen) und aus der Platzierung zusätzlicher 'Funktionen', 'Werkzeuge' und Aktivitäten auf der Vitae-Social-Media-Plattform.
22.Weil Benutzer auf der Vitae-Plattform für ihre Handlungen und Kreativität belohnt wurden (eine Möglichkeit, die seitdem auch auf traditionellen Plattformen existiert), wurden monatliche Rechnungen an Benutzer über eine Software gesendet, die mit 45.000 € pro Jahr lizenziert war. Die Mitglieder waren für ihre eigenen Steuerzahlungen verantwortlich. Zu diesem Zweck hatte das Vitae-Management bekannte Steuerexperten kontaktiert, um Schulungspakete in Vitae Education kostenlos für aufgewertete Mitglieder oder gegen Gebühr für freie Mitglieder verfügbar zu machen. Im Übrigen möchten wir darauf hinweisen, dass die Vitae AG gemäß den geltenden Vorschriften im Kanton Zug weltweit Steuern gezahlt und in allen Ländern, in denen dies gesetzlich vorgeschrieben war, eine Umsatzsteuererklärung abgegeben hätte. Alles war dafür bereit und ist eindeutig im Quellcode der Vitae-Plattform festgelegt. OHNE HARTEN BEWEIS AUS DEM BELGISCHEN JUSTIZAPPARAT können für die Interessengruppe wearevitae.org die SCHLUSSFOLGERUNGEN dieser Pressekonferenz über die Gründe für die Schließung der neuen Vitae-Social-Media-Plattform am 22. Juni 2021 nur die folgende Frage sein: Haben eine Handvoll übereifriger hochrangiger Beamter im Justizsystem aufgrund von Leistungs- und Karrieredruck falsche Bewertungen vorgenommen? Mit katastrophalen Folgen für das Unternehmen Vitae AG und für 230.000 Nutzer der Vitae-Plattform. Haben sie erkannt, dass sie einen schwerwiegenden Fehler begangen haben könnten, für den höhere Behörden sie schwer belangen können? Ist das der Grund, warum sie die Angelegenheit weiterziehen lassen, in der Hoffnung, dass die Opfer ihrer überstürzten Maßnahmen entmutigt und finanziell erschöpft werden? Mit anderen Worten: "Nach uns die Sintflut" (après nous, le deluge)? Schließlich sind die Opfer der sogenannten 'kriminellen Organisation' Vitae nicht bekannt, aber die Opfer des belgischen Justizministeriums sind: Dies sind jene, die ihre Vitae-Token und -Credits aufgrund der Schließung der Vitae-Plattform verloren haben - dem Grund für die Existenz von wearevitae.org. Dies sind die vielen, die Vitae-Token auf offiziellen Kryptobörsen (nicht verboten und völlig legal) zu einem bestimmten Preis gekauft haben und sie nach dem Eingreifen des FJP auf nahezu Null sinken sahen!